Das gesamte Rote Kreuz in Kärnten steht Dank motivierten Mitarbeiter/innen auf einem gut strukturierten und soliden Fundament. Eine Herausforderung wird jedoch die Jugendarbeit, bei Aus-, Weiter- und Fortbildung sowie Motivation bei hauptberuflichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen nach zu justieren. Herr Dr. Martin Pirz betont in seinem Interview, „Dies sind Kleinigkeiten mit großer Wirkung.“
Um auch weiterhin in Zukunft fit zu bleiben, ist eine Zusammenarbeit mit dem Jugendrotkreuz von Bedeutung. Gemeinsam mit Ing. Herbert Torta (Landesleiter Stv.) wurde beschlossen, dass jede/r Schüler/in nach der Schule einen Erste Hilfe Kurs vorweisen kann und die Geburtsstätte des Roten Kreuzes, die Stadt Solferino, besucht hat. Kinder und Jugendliche lernen beim ÖJRK nicht nur wie man erste Hilfe leistet, sondern auch soziale Kompetenzen und Verantwortung zu übernehmen.
Bereits seit über 70 Jahren bietet das ÖJRK ein umfassendes Leistungsangebot für Lehrer/innen, Schüler/innen und Jugendgruppen an. In Hinblick auf die Erste-Hilfe Kurse in Schulen erklärt SQM Gabriele Patterer, „Es besteht die Bereitschaft der Schulaufsicht, dass wir als Bezirksreferenten unterstützend in den Schulen als Bindeglied vom ÖJRK des Landes Kärnten als Multiplikator an den Standorten wirken“.
Mit dem Helfi Programm lernen Schüler/innen der 1.-4. Schulstufe in 20 Unterrichtsstunden Erste-Hilfe Maßnahmen bei alltäglichen Gefahrensituationen und erhalten weiterführende Tipps zur Unfallverhütung. Neben Lernbegleitung mit Pädagogen nach einem Unfall oder Krankheit ist die Prävention von Essstörungen neu.
Bereits 53 Schulen beteiligten sich am Projekt „Herzenssache“. Ziel der Aktion ist es, Kindern im Volksschulalter durch regelmäßiges Training Mut zu machen und einzugreifen wenn erste Hilfe Leistungen erforderlich sind.
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