Wie bist du zum Schwimmen gekommen?
Mich hat das Schwimmen schon in den Kindheitstagen fasziniert und bei einem Sommerurlaub habe ich erstmals mit meinem Vater in einem Freibad schwimmen (ohne Schwimmflügeln) gelernt.
Meine Mutter ist als Verkäuferin tätig und hat früher in diversen Media Märkten gearbeitet, unter anderem in Spittal/Drau. Eine Dame ist damals mit ihrem Mann bei ihr einkaufen gewesen. Dann sind sie irgendwie ins Gespräch gekommen und infolgedessen hat die Dame meiner Mutter den Verein „BSV Spittal/Drau“ empfohlen gehabt. BSV steht für Behindertensport- bzw. schwimmverein.
Seit wann schwimmst du? In welchem/n Verein(en)?
Begonnen habe ich im Jänner 2018 beim BSV Spittal/Drau. Am 15. September 2018 hatte ich meinen ersten Wettkampf im ehemaligen Hallenbad in Klagenfurt am Wörthersee und ich erreichte damals in der Disziplin 25 m Freistil (Kraul) schon den ersten Platz. Aufgrund der guten Resultate meinerseits bestand Interesse vom BSG Klagenfurt/Wörthersee und somit wechselte ich im Oktober 2018 zu deren Verein, aber nach ein paar Monaten bin ich im März 2019 wieder zu meinem alten Verein in Spittal zurückgekehrt. Nebenbei trainiere ich auch bei einem Privattrainer im Warmbad Villach und schwimme in seiner Gruppe (Klaus Weiss Athletics) mit.
Was fasziniert dich am Schwimmen?
Mich fasziniert das Wasser, die Leichtigkeit und dass es eine Sportart ist bei der die Verletzungsgefahr geringer ist als beispielsweise beim Fußball.
Welche Erfolge hast du schon gefeiert?
Ich wurde schon mehrfacher Österreichischer und Kärntner Meister, ich habe schon einige österreichische Rekorde zusammen mit meinem Verein (beim Staffel-Schwimmen) erzielt und ich wurde schon zweimal vom Kärntner Landeshauptmann, Dr. Peter Kaiser, im Konzerthaus Klagenfurt geehrt, unter anderem zuletzt am 2. Oktober 2024, wie man es der Ehrenurkunde entnehmen kann.
Insgesamt erreichte ich in sieben Jahren aktiver Schwimmsportbeteiligung 65 Medaillen (37x Gold, 17x Silber und 11x Bronze) sowie zehn Pokale.
Welchen Zusammenhang gibt es zwischen dem Schwimmen und der Arbeit an der BD?
Man geht tagsüber arbeiten und kann danach als Ausgleich zu einem möglicherweise hektischen Arbeitstag alles hinter sich lassen, um sich voll und ganz dem Schwimmen zu widmen.